Domaine de la Romanée-Conti

Ungewöhnlich für Burgunder werden die Weine vollständig in neuen französischen Eichenfässern ausgebaut, und zwar zwischen sechzehn und zwanzig Monaten. Zweifellos ist es dieser Eichenholzeinfluss, der ihnen ihre Tiefe und ihr enormes Alterungspotenzial verleiht. Vielschichtig und voll im Geschmack, mit enormer Tiefe und Kraft, und doch mit der betörenden ätherischen Zartheit des Burgunders. Wahrlich erhaben.

In vielerlei Hinsicht ist die Domaine de la Romanée-Conti, oder einfach DRC, das größte Weingut der Welt, das einige der größten (und teuersten) Weine des Burgunds produziert.

"Domaine de la Romanée-Conti - der heiligste Name des burgundischen Weins und möglicherweise der gesamten Weinwelt; ein Name, der unweigerlich königlich ist, unbestreitbar begehrt und mühelos in seiner Position der unantastbaren Noblesse zufrieden ist. DRC. Sein Akronym allein reicht aus, um die Aufmerksamkeit all derer zu erregen, die in die Walhalla des Weins eintreten wollen." Sotheby's New York

Die Geschichte dreht sich um den Besitz des gleichnamigen Weinbergs. Aus unbekannten Gründen wurde es La Romanée genannt und war Gegenstand eines Bieterwettstreits zwischen Madame Pompadour, der Mätresse von Ludwig XV. und ihrem erbitterten Rivalen, dem Prinzen von Conti. Er gewann und fügte seinen Namen als Sieger hinzu. Natürlich machte die Revolution all dem bald ein Ende. Seitdem ist das Weingut im Besitz von ein oder zwei Familien und mehreren Generationen. Heute wird es von Aubert de Villaine und Henri-Frederic Roch geleitet.

Die Weine von DRC, die fast ausschließlich aus Grand-Cru-Lagen stammen, darunter die Monopolparzellen La Tâche und La Romanée-Conti selbst (von denen das Weingut seinen Namen hat), bieten eine andere Dimension des Burgunds.

"Ich fühle mich an mein Studium der Musik erinnert. Es gibt Kompositionen, die so tief bewegend sind, weil sie nur die Vergeblichkeit des Versuchs aufzeigen, sie wirklich zu verstehen. Es gibt Dinge, die der menschliche Intellekt nicht vollständig erfassen kann. Romanée-Conti ist die weinbauliche Entsprechung. Antonio Gallioni

Ungewöhnlich für das Burgund werden die Weine vollständig in neuen französischen Eichenfässern ausgebaut, und zwar zwischen sechzehn und zwanzig Monaten. Zweifellos ist es dieser Eichenholzeinfluss, der ihnen ihre Tiefe und ihr enormes Alterungspotenzial verleiht. Vielschichtig und voll im Geschmack, mit enormer Tiefe und Kraft und doch mit der betörenden ätherischen Zartheit eines Burgunders. Wahrlich erhaben.