Die Geschichte des japanischen Whiskys ist die Geschichte von Shinjiro Torii, dem Gründer von Suntory. Im Jahr 1923 stellte sich Shinjiro Torii einen Whisky vor, der mit der Essenz der japanischen Natur gefüllt war und von Handwerkern in einem geduldigen Prozess der Veredelung des Werks der Natur handgefertigt wurde. Er träumte davon, einen subtilen, raffinierten und dennoch komplexen Whisky zu kreieren, der den feinen Gaumen der Japaner anspricht und ihr Esserlebnis bereichert.

Obwohl er sich ursprünglich von traditionellem schottischen Whisky inspirieren ließ, wollte Torii einen japanischen Ansatz verfolgen, indem er ein Gebiet und ein Klima wählte, die sich völlig von denen in Schottland unterscheiden. Torii wählte die Region Yamazaki am Rande von Kyoto als Geburtsort des japanischen Whiskys.

Zwischen 1955 und 1970 förderte Suntory das Wachstum der japanischen Whiskykultur durch die Eröffnung von Torys-Bars im ganzen Land. In den Torys-Bars revolutionierte Suntory die Art und Weise, wie man Whisky trinkt, indem es den "Highball" einführte.

Keizo Saji, der zweite Master Blender von Suntory, machte einen bedeutenden Schritt nach vorn, um Shinjiro Toriis Vision von Whiskys zu verwirklichen, die reich an japanischer Natur und Handwerkskunst sind. An den nebligen, ruhigen Ufern der Halbinsel Chita errichtete Keizo eine Brennerei, die sich der Herstellung von hochwertigem japanischem Grain Whisky widmet.

1984 wurde der Suntory Single Malt Whisky Yamazaki veröffentlicht, 1989 der Hibiki, 1994 der Hakushu, 2015 - Chita, und 2016 - Toki.