Gaia & Rey ist ein wunderbar reiner piemontesischer Chardonnay. Er öffnet sich in einer hellen, strohgelben Farbe mit brillanter Leuchtkraft. Dieser Jahrgang ist zart, aber bestimmt, kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Das Bouquet ist anfangs schüchtern und benötigt (in diesem jungen Stadium, in dem ich den Wein verkostet habe) reichlich Zeit, um sich zu entfalten. Sobald es sich entfaltet, bietet der Wein frische Zitrusfrüchte, Obstbäume, geröstete Mandeln und Gewürze. Die malolaktische Gärung ist nur teilweise abgeschlossen, so dass die Energie und der innere Nerv des Weins noch sehr gut erhalten sind. Feuerstein und Mineralien spielen eine wichtige Nebenrolle
Gaia & Rey ist ein wunderbar reiner piemontesischer Chardonnay. Er öffnet sich in einer hellen, strohgelben Farbe mit brillanter Leuchtkraft. Dieser Jahrgang ist zart, aber bestimmt, kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Das Bouquet ist anfangs schüchtern und benötigt (in diesem jungen Stadium, in dem ich den Wein verkostet habe) reichlich Zeit, um sich zu entfalten. Sobald es sich entfaltet, bietet der Wein frische Zitrusfrüchte, Obstbäume, geröstete Mandeln und Gewürze. Die malolaktische Gärung ist nur teilweise abgeschlossen, so dass die Energie und der innere Nerv des Weins noch sehr gut erhalten sind. Feuerstein und Mineralien spielen eine wichtige Nebenrolle
Gaia & Rey ist ein wunderbar reiner piemontesischer Chardonnay. Er öffnet sich in einer hellen, strohgelben Farbe mit brillanter Leuchtkraft. Dieser Jahrgang ist zart, aber bestimmt, kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Das Bouquet ist anfangs schüchtern und benötigt (in diesem jungen Stadium, in dem ich den Wein verkostet habe) reichlich Zeit, um sich zu entfalten. Sobald es sich entfaltet, bietet der Wein frische Zitrusfrüchte, Obstbäume, geröstete Mandeln und Gewürze. Die malolaktische Gärung ist nur teilweise abgeschlossen, so dass die Energie und der innere Nerv des Weins noch sehr gut erhalten sind. Feuerstein und Mineralien spielen eine wichtige Nebenrolle
Der Gaja 2018 Langhe Gaia & Rey ist ein wunderbar reiner piemontesischer Chardonnay. Er öffnet sich mit einer hellgoldenen, strohgelben Farbe und brillanter Leuchtkraft. Dieser Jahrgang ist zart, aber bestimmt, kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Das Bouquet ist anfangs schüchtern und benötigt (in diesem jungen Stadium, in dem ich den Wein verkostet habe) reichlich Zeit, um sich zu entfalten. Sobald es sich entfaltet, bietet der Wein frische Zitrusfrüchte, Obstbäume, geröstete Mandeln und Gewürze. Die malolaktische Gärung ist nur teilweise abgeschlossen, so dass die Energie und der innere Nerv des Weins noch sehr gut erhalten sind. Feuerstein und Mineralien spielen eine wichtige unterstützende Rolle.
Dieser Wein wurde erstmals 1983 hergestellt, und damals fand noch keine malolaktische Gärung statt. Der Langhe Gaia & Rey 2017 ist ein weiterer Jahrgang, in dem die malolaktische Gärung nicht eingesetzt hat. (Eine teilweise malolaktische Gärung findet 2018 wieder statt). Seit diesen ersten Produktionsjahren wurde auch die Verwendung von Eichenholz optimiert, jetzt mit weniger Barrique zugunsten von mehr "botte grande". Dank dieser Änderungen geht das aromatische Profil dieses Weins in Richtung Zitrusfrüchte und reiche tropische Früchte, besonders in einem warmen Jahrgang wie diesem. Auch wenn es nicht intuitiv ist, zeigt diese Ausgabe eine sehr helle und präzise Säure, die dem Wein eine ausgewogene und mundreinigende Salzigkeit verleiht.
Es ist schwer, den 2016 Langhe Gaia & Rey nicht zu lieben. Die Weinbereitung wurde optimiert, um eine geringere malolaktische Gärung zu ermöglichen. Früher haben bis zu 60 % oder 70 % der Masse die malolaktische Gärung abgeschlossen, aber bei diesem Jahrgang wurde diese Zahl auf etwa 20 % reduziert. Die Säure ist in der Tat hell, vorwärts gerichtet und elegant demaskiert. Es handelt sich um einen scharfen und kräftigen Weißwein, der den Gaumen fest im Griff hat. Das Geschmacksprofil umfasst Zitrusfrüchte, Honigmelone und salzige, mineralische Nuancen, die von kalkhaltigen Böden stammen.
Der Langhe Gaia & Rey 2015 aus einem warmen Jahrgang zeigt eine ähnliche Exzellenz wie der 2013er Jahrgang, auch wenn seine Eigenschaften anders sind. Dieser Wein war direkt und geradlinig und spiegelt die kühleren Sommermonate wider. Dieser Wein hingegen verspricht, trotz der wärmeren Wachstumsperiode, kräftiger, schärfer und konzentrierter zu sein. Dieser reine Ausdruck von Chardonnay wird in einem reduktiven Stil hergestellt, um die nervöse und helle Ader im hinteren Teil des Weins hervorzuheben. Das Weingut stellt auf ältere Barrique-Fässer (einige sind bis zu einem Jahrzehnt alt) und auf die "botte grande" um, um bei der Weinherstellung weniger Sauerstoff zuzulassen. Der Wein öffnet sich mit Aromen von Golden Delicious Apfel, weißem Pfirsich, wildem Salbei, Ingwer und Honig. Dieser Weißwein zeigt ein enormes Potenzial für die weitere aromatische Entwicklung und Intensität.
Der Langhe Gaia & Rey ist frisch, überzeugend und mit einer beeindruckenden Definition. Er ist eine schöne Kreation und ein Wein, der eine eigene Klasse für sich beansprucht, vor allem, wenn man bedenkt, dass sein Umfeld so sehr auf die Produktion großer Rotweine ausgerichtet ist.
Es gibt schleichende Ähnlichkeiten, die zu bemerken Spaß macht. Ich beziehe mich insbesondere auf das Mundgefühl dieses Weins, das Raffinesse, Reichtum und eine cremige Textur aufweist. Er könnte gut zu strukturierten Speisen, Schweinefleisch oder würzigem Rindertartar passen. Das Bouquet ist reichhaltig und reich an Passionsfrucht, Melone, Aprikose und gerösteten Mandeln.
Der Wein ist üppig und großzügig. In Anbetracht der Tatsache, dass ich zur gleichen Zeit einen sehr gut erhaltenen 1996er Jahrgang von Gaia & Rey verkostet habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass er sehr lange haltbar ist.